oh no – alles nur halb….

In einer Welt, in der alles unvollständig ist, streift ein Schütze ohne Ziel durch die endlosen Weiten der Möglichkeiten. Er beginnt Abenteuer, nur um sie halbherzig zu verlassen, während die Spuren seines unvollständigen Tuns im Staub verbleiben.

Die Tage sind angefüllt mit Hoffnungen, die wie zarte Pflänzchen aus dem Boden sprießen, nur um durch die Hitze der Realität verwelken. Es ist ein Tanz zwischen Möglichkeiten und Verlorenheit, zwischen Anfangen und Aufgeben, zwischen dem Versuch, die leeren Stellen im Leben zu füllen und dem Gefühl, dass sie nie ganz ausgefüllt sein werden.

Der Schütze hält seinen Bogen in der Hand und seine Träume im Herzen. Er schießt seine Pfeile in den Himmel, ohne ein klares Ziel vor Augen. Die Pfeile fliegen hoch hinauf, nur um im endlosen Blau zu verschwinden, ohne jemals ihr Ziel zu erreichen.

Und so bleibt alles nur halb, wie ein unvollendetes Gemälde, auf dem die Farben nur grob aufgetragen sind, oder wie eine Melodie, die mitten im Refrain endet. Es ist ein Zustand der diffusen Unvollständigkeit, der Unsicherheit und des ständigen Verlangens nach etwas, das immer außer Reichweite zu sein scheint.

Doch selbst in dieser Halbheit gibt es Schönheit und Hoffnung. Denn in unvollendeten Geschichten, halbgesagten Worten und nicht erreichten Träumen liegt das Potenzial für Neues, Veränderung und die Möglichkeit, dass eines Tages alles vollständig sein könnte.

Who cares…..?


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